Müllheizkraftwerk Iserlohn

Nach Abschluss der Arbeiten an den drei Verbrennungslinien des Iserlohner Müllheizkraftwerkes hat die Anlage ihren Betrieb jetzt wieder regulär aufgenommen. Die Annahme von Abfall und die thermische Verwertung funktionieren wie gewohnt.
Im Rahmen einer Revision waren 150 Arbeiter von 30 verschiedenen Fachfirmen 19 Tage zusätzlich zu den 110 Beschäftigten der AMK auf dem Gelände an der Giesestraße aktiv. Umfangreiche Arbeiten wurden an der Verbrennungslinie 2 durchgeführt. Dazu gehörte auch die Erneuerung des Gurtbandes zum Abtransport der Schlacke. Es trägt maßgeblich zur Sicherheit des laufenden Betriebes bei. Die Zeit der Revision wurde zudem genutzt, die Linien 1 und 3 zu inspizieren und Wartungen zu erledigen.
„Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, die gute Arbeit geleistet und dafür gesorgt haben, dass der alltägliche Betrieb eine Woche früher als geplant wieder aufgenommen werden konnte“, so der AMK-Geschäftsführer Dr. Kristian Kassebohm.
Damit die drei Verbrennungslinien ohne Störung zuverlässig arbeiten und zudem 24 Stunden und 365 Tage im Jahr Strom und Fernwärme liefern, sind regelmäßige Revisionen und Inspektionen notwendig und zu koordinieren. „Kurze Stillstände sind unser Ziel - dabei hat die Arbeitssicherheit höchste Priorität“, ergänzt der AMK-Betriebsleiter Peter Grebe.
Die AMK steht mit dem Iserlohner Müllheizkraftwerk seit fast fünf Jahrzehnten zuverlässig für die sichere und umweltgerechte Entsorgung des Abfalls als zertifizierter Fachbetrieb.

Betriebsleiter Peter Grebe