Die Deponie "Rote Halde" wird zum grünen Hügel

Heute ist die ehemalige Deponie für Bauschutt „Rote Halde“ am Stenglingser Weg in Iserlohn Letmathe als solche kaum mehr zu erkennen. Sämtliche Bauarbeiten zur Stilllegung konnten jetzt erfolgreich abgeschlossen werden. Davon überzeugten sich vor Ort auch die Geschäftsführer der AMK, Dr. Kristian Kassebohm und Dipl. -Betriebswirt Jürgen Willing, Vertreter des Märkischen Kreises, Hans-Joachim Grevers und Horst Peter Hohage, Mitarbeiter der Bezirksregierung Arnsberg sowie die Beauftragten für das Projekt, Stefan Kabuth und für die Deponie, Dirk Schulte-Kalthof.

Unweit vom Felsen-Naturdenkmal „Pater und Nonne“ – den zwei 60 m hohen Felsformationen aus Massenkalk - im Naturschutzgebiet Burgberg passt sich der grüne Hügel harmonisch in das Landschaftsbild ein. Neuer Lebensraum für Insekten, Reptilien und Weidetiere steht hier zur Verfügung.

Der Betrieb auf der Bauschuttdeponie wurde am 15.07.2009 eingestellt. Die ehemalige Abraumhalde in Iserlohn wurde mit einer Oberflächenabdichtung versehen. Die abzudichtende Deponiefläche umfasst ein Areal von 5,5 ha. Es weist Neigungen von 1:2 bis 1:3 und einen Höhenunterschied von der Zufahrt zur Kuppe von über 70 m auf.

von li. nach re.: Christian Spang, Dipl.-Betriebswirt Jürgen Willing, Dipl.-Ing. Dietmar Thiesen, Dr. Hans-Peter Schröder, Hans-Joachim Grevers, Stefan Kabuth, Jörn Neumann, Christian Faust