Deponiebetreiber wollen zusätzlich eine Million Tonnen Klimagase einsparen

Die deutschen Deponiebetreiber haben sich gegenüber dem Bundesumweltministerium verpflichtet, bis zum Jahr 2027 zusätzlich jährlich eine Million Tonnen CO2-Äquivalent einzusparen.

Hierzu übergab Hartmut Haeming, Vorstandsvorsitzender der Interessengemeinschaft Deutscher Deponiebetreiber e.V. (InwesD), Staatssekretär Florian Pronold am 03. September 2019 auf der Deponie Vereinigte Ville der AVG Köln in Erftstadt-Liblar eine Selbstverpflichtungserklärung.

Durch frühere Maßnahmen der Deponiebetreiber in Deutschland wurden die Emissionen der Deponien seit 1990 von 34,8 Mio. t   CO2-Äquivalenten bereits auf 8,4 Mio. t CO2 -Äquivalente im Jahr 2016 reduziert. Die Deponien in Deutschland, zumeist ehemalige Hausmülldeponien, haben damit bereits einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung des Einsparungsziels aus dem Kyoto-Abkommen geleistet.

Staatssekretär Florian Pronold (6. v.l.) und die Mitglieder der Interessengemeinschaft Deutsche Deponiebetreiber - Dr. Kristian Kassebohm (3. v.r.) (Quelle/Foto: InwesD)